Schlagwörter im Herbst: Tee, Laub und Zwingerhusten?
Für uns bedeutet der Herbst oft Kuschelsocken, heißer Tee, wamer Schal und viel Vitamin C, um die Abwehrkräfte zu stärken. Aber was bekommt eigentlich dein Hund als Immunsystem-Kick?
Denn auch unsere Hunde brauchen im Herbst manchmal ein bisschen Extra-Power, um gesund durch nasses Laub, Temperaturschwankungen und den Fellwechsel zu kommen. Also lass uns schauen, wie du das Immunsystem deines Hundes jetzt richtig auf Vordermann bringst.
Warum Immunbooster für Hunde im Herbst wichtig sind
Der Herbst ist für Hunde eine echte Challenge:
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Temperaturwechsel: Morgens noch 5 Grad, mittags plötzlich Sonne – das stresst den Körper.
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Feuchtigkeit & Nässe: Perfektes Klima für Bakterien und Viren.
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Fellwechsel: Der Körper braucht zusätzliche Nährstoffe, um von Sommer- auf Winterfell umzuschalten.
Kurz gesagt: Der Herbst ist wie ein Fitnessstudio fürs Immunsystem. Anstrengend, aber man kann gestärkt daraus hervorgehen..
Natürliche Immunbooster für deinen Hund
1. Hüttenkäse – Protein-Power für den Darm
Der körnige Frischkäse ist leicht verdaulich, liefert Proteine und Milchsäurebakterien – top für die Darmflora, und ein gesunder Darm ist die Basis für ein starkes Immunsystem.
Tipp: Einfach ein bis zwei Esslöffel Hüttenkäse übers Futter geben. Besonders mäkelige Hunde lieben es.
2. Heilerde – Mineralstoffe und Detox
Heilerde ist ein echter Allrounder: Sie bindet Schadstoffe, reguliert die Verdauung und liefert wertvolle Mineralien.
Die richtige Menge findest du hier: Heilerde für den Hund – Dosierung
Falls dein Hund das Pulver doof findet: Es gibt auch Heilerde-Kapseln*. Damit sparst du dir das Drama mit dem „sandigen Beigeschmack“.
3. Gemüse & Obst
Im Herbst hat die Natur einiges im Angebot:
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Kürbis: Beta-Carotin für starke Abwehrkräfte
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Möhren: Klassiker, auch roh ein Hit
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Hagebuttenpulver:* voller Vitamin C und ein echtes Must-have für den Herbst. Dein Hund darf etwa 1-2 g pro 10 kg Körpergewicht pro Tag erhalten.
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Beeren: Antioxidantien gegen freie Radikale
4. Omega-3-Fettsäuren
Omega 3 Öle* sind echte Booster für Zellschutz und Entzündungshemmung. Einfach täglich die passende Menge ins Futter geben, stärkt die Abwehkräfte und lässt das Fell glänzen.
5. Naturheilkunde
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Echinacea (Sonnenhut): Klassiker fürs Immunsystem
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Kurkuma: Antioxidativ und entzündungshemmend – gibt’s auch als praktische Kurkuma-Mischung für Hunde*
Pragmatische Rezepte & Alltagstipps
Herbst-Smoothie für Hunde
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2 EL Hüttenkäse
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2 EL gekochter Kürbis
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1 TL Flohsamenschalen*
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Optional: etwas Hagebuttenpulver*
Alles pürieren, fertig. Du kannst es als Topping nutzen oder einfrieren und als Schleckwürfel servieren.
Schleckmatte „Herbst-Edition“
Einfach Quark mit ein paar Beeren verrühren, auf die Schleckmatte streichen und ab in den Kühlschrank. Rudi liebt das – und es spart mir die Mühe, ständig den Napf festhalten zu müssen (Stichwort „Eis am Stück schlucken“ – ja, schon erlebt…).
Hundekekse mit Immun-Kick
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200 g Haferflocken
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100 g Hüttenkäse
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1 Ei
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1 TL Hagebuttenpulver*
Alles vermischen, kleine Kugeln formen, bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen. Schon hast du deine ganz persönlichen Herbst-Booster-Kekse.
3 Fakten zum Immunsystem
- Hunde können Vitamin C selbst bilden
- Honig wirkt antibakteriell – kleine Mengen sind okay, aber Vorsicht bei Welpen.
- 70 % des Immunsystems sitzen im Darm – Grund genug, dem Napf öfter mal einen Probiotika-Kick zu gönnen.
Mini-Checkliste: 5 zeitsparende Tipps für ein starkes Immunsystem
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Jeden Tag etwas frisches Gemüse/Obst ins Futter.
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Omega-3-Öl* als Standard im Napf.
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Hüttenkäse oder Joghurt für die Darmflora.
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Bei Durchfall oder Sodbrennen: Heilerde* als Soforthilfe.
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Ab und zu ein selbstgemachter Immun-Keks.
Q&A – typische Fragen
1. Brauchen Hunde Nahrungsergänzungen im Herbst?
Nicht zwingend – aber Omega-3-Öl* und Hagebuttenpulver* sind sehr sinnvoll, um das Immunsystem zu unterstützen..
2. Welche Hausmittel helfen bei schwachem Immunsystem?
Hüttenkäse, Quark, etwas Honig, Omega-3-Öle und Kräuter wie Echinacea.
4. Welche Symptome zeigen, dass das Immunsystem Unterstützung braucht?
Häufige Infekte, stumpfes Fell, schlechte Wundheilung, anhaltender Durchfall.
5. Ab wann sollte ich besser zum Tierarzt?
Wenn dein Hund apathisch wirkt, Fieber hat oder länger als 2 Tage Verdauungsprobleme bestehen.
Fazit: Stark durch den Herbst
Der Herbst kann kommen – mit ein paar einfachen Tricks bleibt dein Hund fit, fröhlich und immunstark.
Du musst keine komplizierten Superfood-Rezepte zaubern, sondern kannst ganz pragmatisch Hüttenkäse, Heilerde* und ein gutes Omega-3-Öl* nutzen. Gerade beim Omega 3 Öl zahlt sich Qualität wirklich aus. Sind sie hochdosiert, braucht man nur eine kleine Menge.
Kombiniert mit frischem Gemüse und einer Portion Liebe hast du die perfekte Grundlage, um die nasskalte Jahreszeit zu überstehen.
Also: Mach’s dir mit einer Tasse Tee gemütlich, gib deinem Hund seinen Immun-Keks und freu dich auf viele bunte Herbsttage.
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