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Mehr Energie für den Fellwechsel beim Hund – Futtertipps und Nahrungsergänzung

Kennst du das? Kaum fegst du die Wohnung, liegt schon wieder ein Teppich aus Hundehaaren im Flur. Willkommen im Fellwechsel! Aber was viele unterschätzen: Für unsere Hunde ist der Fellwechsel Schwerstarbeit. Haare nachwachsen kostet Energie – und die kalte Jahreszeit trägt auch noch dazu bei. Kein Wunder, dass sie jetzt mehr Unterstützung brauchen.

In diesem Artikel zeige ich dir einfache Tipps und Futterergänzungen, so dass du deinen Hund mit der richtigen Ernährung durch Fellwechsel und Kälte hilfst.

Warum der Fellwechsel so anstrengend ist

Zweimal im Jahr läuft der Hundekörper auf Hochtouren: Das alte Fell wird abgestoßen, neues wächst nach. Besonders langhaarige Rassen produzieren dabei viel lose Haare. Das Problem: Die Nährstoffe im Futter müssen gleichzeitig Haut, Haare und das Immunsystem versorgen. Und während dein Hund also schon mit Haarproduktion voll ausgelastet ist, kommt im Herbst noch die Kälte dazu und der Körper braucht mehr Energie, um warm zu bleiben.

Das Ergebnis? Viele Hunde wirken in dieser Zeit müder, kratzen sich häufiger oder bekommen stumpfes Fell. Genau das kannst du über die Ernährung auffangen.

Die Fellwechsel-Helden im Napf

Omega-3 – glänzendes Fell

Omega-3-Fettsäuren* sind die Beauty-Booster für Fell und Haut schlechthin. Sie sorgen dafür, dass das Fell glänzt, Hautirritationen abklingen und dein Hund sich nicht ständig kratzt.

Biotin – das Fellvitamin

Biotin hilft beim Haarwachstum. Besonders Langhaarhunde brauchen jetzt mehr davon. Ein Eigelb übers Futter ist die einfachste Lösung, viele Hunde lieben es. Wenn du’s zeitsparend magst, nimm Bierhefe* als Pulver oder Tabletten oder greifst direkt auf die Komplettmischungen für Haut und Fell aus dem nächsten Kapitel zurück. Easy und effektiv. Sollte es doch das Eigelb sein: Mit dem übrig gebliebenen Eiklar lassen sich leckere Kekse backen.

Zink – der unterschätzte Helfer

Zink ist der Baustoff für gesunde Haut und stabile Haarwurzeln. Fehlt er, sieht dein Hund schnell struppig aus. Fleisch und Innereien liefern Zink, aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, gibt’s Mineralmischungen*, die speziell für Haut und Fell zusammengestellt sind.

Eiweiß – ohne Protein kein Fell

Haare bestehen aus Keratin, und Keratin braucht Eiweiß. Achte also auf genügend hochwertiges Protein im Napf: Fleisch, Fisch, Eier oder auch mal Hüttenkäse. So hat dein Hund die nötigen Bausteine für sein neues Fellkleid.

Übrigens: Wusstest du, dass Hunde im Winter bis zu doppelt so viele Kalorien verbrauchen können wie im Sommer? Zumindest, wenn sie sich viel draußen aufhalten. Kein Wunder, dass manche Hunde im Winter gefühlt einen zweiten Frühstücksnachschlag einfordern.

So gibst du Extra-Energie im Winter

  • Omega 3 Öl*: Ein kleiner Schuss Öl liefert die passenden Nährstoffe für ein schönes Fell und eine gesunde Haut

  • Etwas mehr Fett: Gänseschmalz oder Lachsöl* sind echte Energiespender.

  • Portionen anpassen: Beobachte dein Tier. Wird es schlanker, erhöhe die Portion. Wird es runder, bleib bei der alten Menge. Pragmatismus siegt.

  • Wärme sparen: Ein kuscheliger Schlafplatz oder Mantel für draußen spart Energie – so muss dein Hund weniger Futter in Wärme umwandeln.

Rezeptidee: Fellwechsel-Power-Bowl

Zutaten:

  • 100 g Lachs

  • 1 Ei

  • 1 kleine Karotte, gerieben

  • 1 EL Hüttenkäse

  • 1 TL Dermacare Öl*

Zubereitung:

  1. Lachs kurz garen

  2. Ei dazugeben und zu einer Art Rührei verarbeiten.

  3. Geriebene Karotte, Hüttenkäse und Öl unterrühren.

  4. Abkühlen lassen, servieren und beim Schlemmen zuschauen.

Dein Hund bekommt so Omega-3, Biotin, Eiweiß und Vitamine in einem – zeitsparend, lecker und absolut fellwechsel-tauglich.

Typische Fragen rund um den Fellwechsel

Wie lange dauert der Fellwechsel?
Etwa 6–8 Wochen. Bei Wohnungshunden manchmal länger, weil Licht und Temperatur den Zyklus durcheinanderbringen.

Braucht mein Hund im Winter mehr Futter?
Kommt drauf an. Viel draußen = mehr Energiebedarf. Couch-Potato = normale Portion reicht.

Welche Ergänzungen sind sinnvoll?
Dermacare Öl*, Bierhefe* und Mineralmischungen* für Zink und Biotin sind die Klassiker. Sie geben genau das zurück, was im Fellwechsel fehlt.

Woran erkenne ich Mängel?
Stumpfes Fell, Schuppen, Juckreiz oder starker Haarausfall sind typische Anzeichen.

Wann zum Tierarzt?
Wenn dein Hund büschelweise Fell verliert, kahle Stellen bekommt oder die Haut entzündet ist. Fellwechsel darf haarig sein, aber nicht krank machen.

Fazit: Fellwechsel? Kein Problem!

Fellwechsel und Kälte sind keine Katastrophe, sondern Routine – wenn du deinen Hund mit den richtigen Nährstoffen unterstützt. Denk an Omega-3, Biotin, Zink und genug Eiweiß. Füge bei Bedarf ein gutes Dermacare Öl* und eine Mineralmischung* hinzu. Achte im Winter auf genug Energie.

So wird aus dem haarigen Chaos eine glänzende Angelegenheit.

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