solarspeicher für balkonkraftwerke

Solarspeicher: Stromkosten senken mit eigenem Solarstrom

Die Energiepreise sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, und viele Verbraucher suchen nach Möglichkeiten, den eigenen Stromverbrauch effizienter zu gestalten. Eine der wirksamsten Lösungen dafür sind Solarspeicher. In Verbindung mit einem Balkonkraftwerk oder einer Photovoltaikanlage ermöglichen sie, den selbst erzeugten Strom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Das senkt die Stromkosten, steigert den Eigenverbrauch und sorgt für mehr Unabhängigkeit vom Energieversorger.

In den folgenden Abschnitten erfährst du, wie Solarspeicher funktionieren, welche Systeme es gibt und worauf man beim Kauf achten sollte. Die Kaufempfehlungen in verschiedenen Preisklassen können Anregungen bieten – von günstigen Einstiegsmodellen bis hin zu leistungsstarken Systemen mit Appsteuerung.


Was ist ein Solarspeicher?

Ein Solarspeicher, oft auch als Batteriespeicher bezeichnet, speichert überschüssigen Solarstrom, der tagsüber nicht verbraucht wird. Er wird gespeichert und steht später, wenn die Sonne nicht mehr scheint, zur Verfügung. Denn oft hat man den größeren Stromverbrauch eher in den Abendstunden, für die Zubereitung des Abendessens oder den Fernseher beispielsweise.

Durch den Solarspeicher wird der Anteil des selbst genutzten Stroms, der sogenannte Eigenverbrauchsanteil, deutlich erhöht. Das führt zu sichtbaren Einsparungen bei den Stromkosten.


Warum lohnt sich ein Solarspeicher?

Ein Balkonkraftwerk erzeugt Strom, solange die Sonne scheint. Doch der größte Teil des Haushaltsstroms wird meistens in den Abendstunden oder morgens verbraucht, also dann, wenn keine Sonne mehr da ist. Ohne Speicher fließt der erzeugte Strom ins öffentliche Netz und man muss abends wieder teuren Strom beziehen.

Ein Solarspeicher sorgt dafür, dass dieser Überschuss später genutzt werden kann, sodass der Strombezug aus dem Netz deutlich sinkt.
Dadurch ergeben sich gleich mehrere Vorteile:

  • Weniger Stromkosten: Je nach Größe des Speichers lässt sich der Eigenverbrauchsanteil von etwa 20 % (ohne Speicher) auf bis zu 70 % steigern.

  • Höhere Unabhängigkeit: Stromausfälle oder Preiserhöhungen wirken sich nicht so stark aus

  • Effizientere Nutzung der Anlage: Überschüssige Energie wird sinnvoll verwendet statt verschenkt

  • Nachhaltiger Beitrag: Jede selbst genutzte Kilowattstunde Solarstrom ersetzt fossile Energiequellen.


Günstige Solarspeicher – Einstiegslösungen mit solidem Nutzen

Wer in die Solarspeichertechnik einsteigen möchte, findet bereits günstige Systeme, die einfach zu installieren sind und zuverlässig funktionieren. Diese Modelle eignen sich besonders für Balkonkraftwerke oder kleine Solaranlagen.

Growatt Noah 2000

Der Growatt Noah 2000* ist ein klassischer Einsteiger-Solarspeicher mit rund 2 kWh Kapazität. Er arbeitet mit langlebigen LiFePO4-Zellen und kann bei Bedarf modular erweitert werden.
Er ist besonders interessant für Haushalte, die ihre Anlage nachträglich um einen Speicher ergänzen möchten. Die Installation erfolgt zwischen Wechselrichter und Steckdose.
Der Speicher kann über eine App überwacht werden und bietet eine einfache Steuerung des Lade- und Entladeverhaltens.

Vorteile:

  • Preiswert und solide verarbeitet

  • Modular erweiterbar (bis 8 kWh)

  • App-Anbindung vorhanden

Hier bei Amazon anschauen: Growatt Noah 2000*


Anker SOLIX Solarbank 1 E1600

Die Anker SOLIX Solarbank 1 E1600* ist ein kompaktes und benutzerfreundliches System mit 1,6 kWh Speicherkapazität. Der Speicher verfügt über einen integrierten Wechselrichter und lässt sich per Plug-and-Play anschließen.
Durch die intuitive App lassen sich Energieflüsse und Ladezustände in Echtzeit anzeigen. Ideal für alle, die ihre Stromkosten reduzieren möchten, ohne ein komplexes System aufzubauen.

Vorteile:

  • Einfache Installation

  • Übersichtliche App

  • Erweiterbar auf bis zu 3,2 kWh

Bei Amazon verfügbar: Anker SOLIX Solarbank 1 E1600*


Leistungsstarke Allrounder – mehr Kapazität, mehr Flexibilität

Wer einen höheren Stromverbrauch hat oder größere Reserven wünscht, findet im mittleren bis oberen Preissegment leistungsstarke Systeme mit umfangreichen Funktionen.

Jackery HomePower 2000 Ultra

Der Jackery HomePower 2000 Ultra* ist ein vielseitiger Speicher mit 2 kWh Basiskapazität und integrierter Notstromfunktion. Er kann mit zusätzlichen Akkus auf bis zu 8 kWh erweitert werden.
Das System bietet eine Ausgangsleistung von bis zu 2300 W und kann mehrere Geräte gleichzeitig betreiben – vom Kühlschrank bis zur Kaffeemaschine.
Die App erlaubt die Überwachung und Steuerung sämtlicher Parameter, einschließlich Ladezeiten und Stromverbrauch.

Vorteile:

  • Hohe Leistung und Erweiterbarkeit

  • Notstromfunktion integriert

  • Langlebige LiFePO4-Akkus

Das beste Angebot gibt es derzeit bei Amazon: Jackery HomePower 2000 Ultra*


EcoFlow Stream Ultra

Der EcoFlow Stream Ultra* kombiniert moderne Technik mit hoher Flexibilität. Er bietet 1,9 kWh Speicherkapazität und einen integrierten Mikro-Wechselrichter mit bis zu 800 W Ausgangsleistung.
Zusätzlich verfügt er über zwei AC-Steckdosen, mit denen Geräte bis zu 2300 W direkt betrieben werden können.
Per App lässt sich der Energieverbrauch detailliert steuern, inklusive Zeitplänen und Smart-Home-Anbindung.

Vorteile:

  • Starke Leistung trotz kompakter Bauweise

  • Zwei integrierte AC-Ausgänge

  • Smarte App-Funktionen

Bei Amazon anschauen: EcoFlow Stream Ultra*


Zendure SolarFlow Hyper 2000

Der Zendure Hyper 2000* ist ein modularer Speicher mit 2,2 kWh Basiskapazität. Er unterstützt eine maximale Eingangsleistung von 1800 W und kann auf über 4 kWh erweitert werden.
Das Gehäuse ist wetterfest (IP65), wodurch sich der Speicher auch für Außenbereiche eignet. Über die App lässt sich das Energiemanagement präzise steuern.

Vorteile:

  • Hohe Leistung bei kompakter Bauform

  • App-Steuerung mit Energiemonitoring

  • Erweiterbar und wetterfest

Derzeit hat Amazon das günstigste Angebot: Zendure SolarFlow Hyper 2000*


Smarte Solarspeicher mit App-Steuerung

Viele moderne Solarspeicher verfügen über intelligente Funktionen, mit denen sich der Energieverbrauch optimieren lässt. Über Apps kann man den aktuellen Ladezustand, die Tageserträge und den Netzbezug verfolgen.

Anker SOLIX Solarbank 3 Pro

Die Solarbank 3 Pro* ist ein modularer Speicher mit 1,6 kWh pro Modul, erweiterbar auf bis zu 8 kWh.
Sie bietet eine fortschrittliche App-Steuerung, dynamische Einspeisung und sogar eine Prognosefunktion basierend auf Wetterdaten.
Durch Integration in Smart-Home-Systeme kann der Speicher automatisch auf Stromtarife reagieren oder bestimmte Verbraucher priorisieren.

Vorteile:

  • Modular erweiterbar

  • KI-gestützte Energieprognose

  • Notstrom-Steckdose integriert

Amazon Angebot: Solarbank 3 Pro*


EcoFlow PowerStream

Das EcoFlow PowerStream-System* ist besonders bei technikaffinen Nutzern beliebt.
Die App bietet umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten, Zeitpläne und Verbrauchsstatistiken.
In Verbindung mit Smart-Home-Geräten kann der Speicher automatisch erkennen, wann es günstiger ist, Strom aus dem Netz zu laden oder gespeicherte Energie zu nutzen.

Vorteile:

  • Fernsteuerung per App

  • Intelligentes Lade- und Entladesystem

  • Kompatibel mit Smart-Home-Lösungen

Hier die verschiedenen EcoFlow Systeme anschauen: EcoFlow PowerStream*


Häufige Fragen (Q&A)

1. Lohnt sich ein Solarspeicher finanziell?
Ja, besonders dann, wenn tagsüber wenig Strom verbraucht wird und abends der Bedarf steigt. Durch den Speicher steigt der Eigenverbrauchsanteil deutlich, und der Netzbezug sinkt entsprechend. So amortisiert sich die Investition über die Jahre.

2. Welche Kapazität ist sinnvoll?
Für ein Balkonkraftwerk mit 800 W empfiehlt sich eine Speicherkapazität zwischen 2 und 4 kWh.
Je größer der Speicher, desto länger können Sie den gespeicherten Strom nutzen, gerade an sehr sonnigen Tagen. Kleine Systeme mit 1–2 kWh reichen oft, um abends Router, Licht und Fernseher abends zu betreiben, viel mehr allerdings nicht.

3. Können Solarspeicher bei Stromausfall helfen?
Einige Modelle bieten eine integrierte Notstromfunktion. Diese versorgt einzelne Steckdosen weiterhin mit Energie, bis der Netzbetrieb wiederhergestellt ist.
Für den vollständigen Hausbetrieb sind jedoch größere Systeme erforderlich, aber zumindest das Smartphone laden und für Licht sorgen ist damit möglich.

4. Muss ein Solarspeicher angemeldet werden?
Ja, Solarspeicher müssen – wie Balkonkraftwerke – im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden.
Die Anmeldung ist kostenlos und online möglich.

5. Wie lange hält ein Solarspeicher?
LiFePO4-Akkus erreichen meist 3000 bis 6000 Ladezyklen, was einer Nutzungsdauer von über zehn Jahren entspricht.
Die meisten Hersteller gewähren fünf bis zehn Jahre Garantie.


Fazit: Solarspeicher – langfristig sparen mit eigener Energie

Ein Solarspeicher ist die ideale Ergänzung zu einem Balkonkraftwerk oder einer kleinen Photovoltaikanlage.
Er ermöglicht es, Solarstrom rund um die Uhr zu nutzen, den Eigenverbrauch zu steigern und die Stromkosten deutlich zu senken.

Mit einem passenden Speicher reduziert man nicht nur die Energiekosten, sondern investiert in eine nachhaltige und zukunftssichere Lösung.
Schon kleine Systeme können einen spürbaren Unterschied machen, besonders bei stetig steigenden Strompreisen.

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